Rezension zu " Kings of the Underworld - Maxim" von Vanessa Sangue

 

"Kings of the Underworld - Maxim"

von Vanessa Sangue

Erschienen im Lyx-Verlag am 01.06.22

408 Seiten
















Inhalt:

Anya Grace Krylows lebt seit Jahren in einem goldenen Käfig. Als Tochter eines der mächtigsten Mafiabosse von New York ist sie bisher sehr behüttet aufgewachsen, doch jetzt mit 22 Jahren möchte sie endlich frei sein und ihr eigenes Leben leben. Schweren Herzens lässt ihr Vater sie nach Baltimore ziehen, um dort zu studieren. Ausgerechnet Baltimore, wo Maxim Gromow sein Hoheitsgebiet hat. Maxim, der beste Freund ihres Bruders und der Mann, für den Anya schon immer tiefe Gefühle hegte, die er aber nie zu erwidern schien, oder?


Meinung:

Das dunkel gestaltete Buchcover gefiel mir auf Anhieb, wirklich sehr gut und deutete auf eine düstere und verwegene Mafia-Romance Story hin.

Der Schreibstil ist sehr angenehm und sehr detailreich, man kommt prima in die Geschichte rein und kann sich wunderbar auf das gelesen einlassen. Es wird sowohl aus Anyas, als auch aus Maxims Sicht erzählt.

Man lernt Anya, als lebensfrohe und wissbegierige junge Frau kennen, die es kaum erwarten kann endlich selbstständig ihr eigenes Leben zu leben, fern ab von ihrem Vater. Nur ihr Bruder Nicolei ist mit ihr nach Baltimore gekommen um ein Auge auf seine jüngere Schwester zu haben, was Anya so manches Mal ein ganz schöner Dorn im Auge ist. Die Kabbeleien zwischen den Geschwistern war echt amüsant mit anzusehen und auch das enge Verhältnis der beiden, wurde deutlich.

Leider war mir die Handlung an sich, für eine Mafia-Romance, aber viel zu seicht. Nur am Rande wird erwähnt, in was für einer Familie Anya aufgewachsen ist. Ich habe mit viel Spannung und Action gerechnet, doch leider kam der Spannungsbogen erst gegen Ende etwas in Schwung, sankt dann aber auch recht zügig wieder ab. Mir fehlte die Düsternis, das geheimnisvolle, die Lügen und Intrigen. Davon gab es hier leider so gar nichts.

Die Liebesgeschichte war aber ganz annehmbar, mit einigen wirklich schönen und prickelnden Szenen. Doch auch hier fehlte mir das miteinander und die richtig Chemie zwischen Anya und Maxim.

Maxim blieb mir leider auch etwas zu unnahbar. Ich habe lange Zeit ihn nicht wirklich richtig einschätzen können und mir fehlte etwas der Zugang zu ihm. 

Fazit:

Im großen und ganzen ist diese Geschichte ein angenehmer Zeitvertreib, die Liebesgeschichte setzt kurzweilige schöne Akzente mit recht anschaulichen prickelnden Szenen und ein kleines bisschen Gefühlschaos ist mit inbegriffen. Doch leider fehlte mir es hier etwas an Action und Spannung.

Daher von mir nur gut gemeinte 3 🌟🌟🌟

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