Rezension zu "Like fire we burn" von Ayla Dade 🔥

 

"Like fire we burn" 
Band 2 der Winter Dreams Reihe 
Von Ayla Dade 
Erschienen am 10.01.2022 
Im Penguin  Verlag 
512 Seiten 


Über das Buch: 

Zwei Jahre und zweitausend Meilen Abstand zwischen ihnen waren nicht genug. Als Aria nach Aspen zurückkehrt, um das Bed & Breakfast ihrer kranken Mutter zu leiten, rechnet sie nicht mit der Wucht ihrer wieder aufflammenden Gefühle: Noch immer empfindet sie etwas für Wyatt, den charismatischen Eishockeyspieler, der sie damals so tief verletzt hat. Sie hat sich jedoch geschworen, ihm nicht mehr zu nahe zu kommen – was sich als unmöglich erweist, denn Wyatt muss notgedrungen ins B&B einziehen. Aria schöpft Hoffnung, als sie endlich jemand Neuen kennenlernt – und macht Wyatt klar, dass sie nur noch als Freunde Zeit verbringen können. Doch bei einem Ausflug ins verschneite Gebirge sprühen die Funken zwischen ihnen und Wyatt scheint sie mit aller Macht überzeugen zu wollen, dass Freundschaft nie genug sein wird … 


Meine Meinung: 

So lange liegt dieses Buch schon auf meinem Sub und so lange wollte ich es schon lesen. Anfang Januar hab ich es mir dann endlich geschnappt und es passte so schön, denn hier in Hamburg war endlich Mal Winter mit ganz viel Schnee. 

Und dann fing ich an das Buch zu lesen und las und las und verdammt, ich bin einfach nicht so richtig voran gekommen damit. Ich habe sogar angefangen ein anderes Buch parallel zu lesen, weil es mir Aria und Wyatt wirklich schwer gemacht haben am Anfang. Die beiden haben versucht mir ihre Geschichte zu erzählen und es kam einfach nicht bei mir an. Der Anfang war wirklich zäh, ich hatte einfach das Gefühl, das die Handlung sogar nicht voran kommt. Beide Charaktere, die ich wirklich von Anfang an sehr gemocht habe, haben es mir trotzdem sehr schwer gemacht. So lange Zeit über wurde über ihren Herzschmerz berichtet und wie schwer es doch beiden fällt ohne den anderen zu sein. Beide versuchten irgendwie mit ihrem Leben weiter zu machen und doch holten sie die Dämonen ihrer Vergangenheit immer wieder ein. Irgendwann habe ich mir wirklich gedacht, wie stur man doch sein kann, nach so langer Zeit könnte man doch einfach Mal ûber die Sache  sprechen, immerhin haben beide einen Fehler gemacht. Ich wurde wirklich wütend. Zu diesem Zeitpunkt habe ich das Buch auch eine Weile ruhen lassen, ich brauchte eine Abwechslung. 

Nichtsdestotrotz zog es mich dann doch irgendwann wieder nach Aspen, denn dieser wundervolle kleine Ort mit seinen besonderen Bewohnern ist mir schon nach Band 1 sehr ans Herz gewachsen und dann wurde es zum Glück auch mit Aria und Wyatt besser, denn es kam Bewegung in die Handlung. Endlich taten die beiden etwas, zwar so gänzlich anders, als erwartet, es brachte sie dann aber doch irgendwie ans Ziel und dann habe ich diese Geschichte auch endlich geliebt.  

Auf einmal war da Feuer und Wärme, es fing an zu glühen und die Gefühle nahmen überhand. Ich konnte mit den Charakteren endlich lachen und weinen und mich sogar auch ein Stück weit in sie hineinversetzen. Endlich habe ich die Geschichte gefühlt und mich nicht mehr nur über alles ärgern müssen. Es wurde aber auch verdammt noch Mal Zeit. 

Aria und Wyatt haben mich wirklich und wahrhaftig um den Verstand gebracht und so sehr ich mich auch am Anfang über sie geärgert habe, so haben sie mich zum Ende hin auch wirklich verzaubert. Denn eigentlich ist ihre Geschichte so besonders und bedeutsam. Erzählt sie doch davon sich selbst zu lieben, zu wissen, das man auch alleine Glücklich sein kann, es aber nicht muss, wenn da jemand ist, der einen genau so liebt, wie man ist. 


Fazit: 

Lange habe ich gebraucht mit dieser Geschichte überhaupt erst anzufangen und lange habe ich dann auch gebraucht, bis ich sie endlich beendet habe. Der Anfang war zäh und ich hatte das Gefühl, dass die Handlung einfach nicht richtig voran kommen wollte, als ob Aria und Wyatt einfach nicht einsehen wollten, das sie doch zusammen, so viel besser sind. Dennoch habe ich es geliebt wieder nach Aspen zurück zu kehren, denn diese winterliche Kleinstadt mit ihren wundervollen und manchmal auch verrückten Bewohnern hat mich wieder einmal verzaubert. Und auch die Geschichte hatte mich dann irgendwann in ihrem Bann, denn die Gefühle nehmen bald schon überhand und erwecken ein heißes Feuer in einem, deren Funken hoch glühen. 

Ja, ich habe lange gebraucht für diese Geschichte, aber ich bin froh, das ich dran geblieben bin, denn es lohnt sich in dieses wilde Gefühlschaos abzutauchen und ein Stück weit zu verbrennen. 


5 🌟🌟🌟🌟🌟❣️

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